• Konzerte mit der Singakademie

Die nächsten Termine

Gemeinsam mit Solist*innen des Staatstheaters und dem Philharmonischen Orchester treten die Sänger*innen der beiden Chöre der Singakademie Cottbus in verschiedenen Konzerten auf.

Der Sinfonische Chor ist unter anderem im REQUIEM von Andrew Lloyd Webber und im LIVERPOOL ORATORIO von Paul McCartney zu erleben. Der Kammerchor setzt einen Bach-Schwerpunkt, u. a. mit der JOHANNES-PASSION und dem WEIHNACHTSORATORIUM.

Die musikalische Leitung liegt seit nunmehr 30 Jahren in den Händen von Chordirektor Christian Möbius. Wer Musik liebt und gern im Chor singt, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie und auf das gemeinsame Musizieren!

Chor und mehr

Ein Konzert voller Kontraste: Von barocker Virtuosität über sakrale Klanglandschaften bis hin zu zeitgenössischer Mystik entfaltet sich ein sinnliches musikalisches Panorama.

Antonio Vivaldis weltberühmte „Vier Jahreszeiten“ entführen in die Natur mit all ihren Facetten – vom sanften Frühlingshauch bis zu Schlittschuhfreuden im Winter. Sein Fagottkonzert „La Notte hingegen zeigt eine völlig andere Seite des Meisters: geheimnisvoll, schattenhaft, beinahe gespenstisch.

Die Chormusik dieses Abends spannt einen weiten Bogen von der Renaissance bis zur Moderne. Heinrich Schütz' sakrale Strenge trifft auf die romantische Innigkeit von Felix Mendelssohn Bartholdy, während Alfred Schnittke und John Tavener mit ihren expressiven Klangflächen in transzendente Sphären entführen. Ola Gjeilo verbindet skandinavische Klarheit mit schimmernden Harmonien, die den Raum in Klang tauchen.

 

Antonio Vivaldi (1678–1741)
"La Notte" Fagottkonzert B-Dur, RV 501
aus: Die vier Jahreszeiten, op. 8

Chormusik von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), Alfred Schnittke (1934–1998), Heinrich Schütz (1585–1672), Ola Gjeilo (*1978), John Tavener (1944–2013)


Johann Sebastian Bach: „Hohe Messe in h-Moll“

Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe gilt als eines der größten Meisterwerke der Musikgeschichte – eine Synthese aus barocker Klangpracht, kontrapunktischer Kunstfertigkeit und tiefer spiritueller Ausdruckskraft. In diesem Werk vereinen sich Bachs gesamte kompositorische Meisterschaft und seine lebenslange Auseinandersetzung mit geistlicher Musik. Monumentale Chorsätze stehen neben ergreifenden Arien von intimer Schönheit. Virtuose Fugen wechseln sich mit anrührenden, fast meditativen Momenten ab. Die Musik durchschreitet Höhen und Tiefen menschlicher Existenz – von der flehenden Bitte um Erbarmen bis zum strahlenden Jubel des „Dona nobis pacem“.

Ein Werk, das Zeit und Raum überwindet und mit seiner universellen Kraft bis heute bewegt.

Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Messe h-Moll,BWV 232

Nächster Termin
  • Sonntag, 09.11.2025
    • 19:00 Uhr
    • Großes Haus

Weihnachtskonzert

Andreas Pabst (*1979)
Stimmen einer Winternacht
Sinfonisches Märchen nach Hans Christian Andersens „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“
Text von Alexander Sichel

Weihnachtlieder zum Mitsingen

Die nächsten Termine
  • Samstag, 06.12.2025
    • 19:30 Uhr
    • Großes Haus
  • Dienstag, 23.12.2025
    • 18:00 Uhr
    • Großes Haus

Karfreitagskonzert: Georg Friedrich Händel „Solomon“

Georg Friedrich Händels „Solomon“ ist ein Oratorium von überwältigender Klangfülle, kunstvoller Dramatik und strahlender Pracht. Inspiriert von der biblischen Figur des weisen Königs Salomo, entfaltet sich in diesem Meisterwerk eine musikalische Erzählung von Herrschaft, Liebe und göttlicher Gnade.

Majestätische Chöre wechseln sich mit ergreifenden Arien und kunstvollen Instrumentalpassagen, darunter der berühmte „Einzug der Königin von Saba“, ab. Händel verbindet klangliche Opulenz mit tiefem Ausdruck und erschafft ein musikalisches Panorama, das vom prunkvollen Königshof bis hin zu innigen Momenten der Besinnung reicht.

Ein besonderes Karfreitagskonzert jenseits Bachscher Askese, das die barocke Klangwelt in ihrer ganzen Vielfalt erlebbar macht.

 

Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Solomon
Oratorium in drei Teilen, HWV 67


Carmina Burana

Wuchtige Chöre, mitreißende Rhythmen, wunderschöne Melodien – Carl Orffs Kantate CARMINA BURANA ist in ihrer Wirkung kaum zu übertreffen. Pfingsten 2025 ist die Klavierfassung des Meisterwerks wieder Open Air im Branitzer Park (auf den Schlossterassen) zu erleben.

Bereits der Anfangschor „O Fortuna" zieht die Zuhörer in einen Bann, der bis zum Ende des Oratoriums nicht bricht. „O Fortuna" – das ist eine Anrede an das Schicksal, an die Wechselfälle des Lebens. Von ihnen erzählen die Lieder der CARMINA BURANA in drei Teilen. „Primo Vere" beschreibt das Erwachen der Natur und der Liebessehnsucht im Frühling. „In Taberna" führt in ein Gasthaus, in dem handfest derb dem Lebensgenuss und dem Gott Bacchus gehuldigt wird. „Cours d'amours" wiederum schildert variantenreich das Liebesspiel und gipfelt in einem Lobpreis der Liebesgöttin Venus.

 

Carl Orff (1895–1982)
Carmina Burana – Kantate (Fassung für Soli, Chor, zwei Klaviere und Schlagwerk)

Wetterinfo
Bei ungünstiger Witterung wird über den Beginn vor Ort entschieden.

Das Konzert findet Open Air auf den Schlossterassen im Branitzer Park statt.
Parkflächen stehen in der Kastanienallee zur Verfügung.


Feliks Nowowiejskis – Quo vadis?

Feliks Nowowiejskis Oratorium „Quo vadis?“ aus den Jahren 1907-1909 ist ein klanggewaltiges Meisterwerk, das die existenziellen Fragen von Glaube, Verfolgung und Erlösung eindrucksvoll vertont. Inspiriert von Henryk Sienkiewicz’ gleichnamigem Roman, schildert das Werk die dramatische Gegenüberstellung von römischer Macht und christlicher Standhaftigkeit in einer Zeit der Verfolgung. Monumentale Chöre, ergreifende Arien und expressive Orchesterfarben lassen eine musikalische Szenerie von überwältigender Intensität entstehen. Gewalt und spirituelle Hoffnung stehen sich in mitreißenden Klangbildern gegenüber – von der düsteren Bedrohung der frühen Christen bis zur erhabenen Vision göttlicher Gnade.

Ein selten aufgeführtes Juwel der Spätromantik, das mit sinfonischer Wucht und tiefem Ausdruck die Grenzen zwischen Musikdrama und geistlicher Erhebung überwindet.

 

Feliks Nowowiejski (1877–1946)
Quo vadis? op. 30

Nächster Termin
  • Mittwoch, 08.07.2026
    • 19:30 Uhr
    • Großes Haus

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